Hexen und Schwarze Schafe

Die Geschichte einer Pflegefamilie

Eine Alleinstehende erfüllt sich unter großem Einsatz ihren Kinderwunsch. Tina und Thomas, die schwarzen Schafe ihrer Herkunftsfamilien, fühlen sich auch bei ihrer Pflegemutter Heike nicht immer ganz zu Hause. Sie bleibt die Ersatzmutter, die sprichwörtlich böse Stiefmutter, die Hexe aus dem Märchen. Trotzdem erleben alle drei in der Pflegefamilie so etwas wie eine Familie. Aber es gibt kein Happy End.

Anschaulich, einfühlsam und kritisch beschreibt die Autorin die Entstehung dieser Pflegefamilie, die Entwicklungen und Verwicklungen, auch die Veränderungen in den Beziehungen zu Freunden und Behörden.

Bei dem Versuch, die Kinder und ihre Mitmenschen zu verstehen, deutet Antje Arbor manchmal Parallelen zu Märchen und Sprichwörtern an. Lassen Sie sich zum Lesen anregen durch Überschriften wie „Hexenkindheit“, „Rotkäppchen“, „Schwarze und graue Schafe“, „Hexenversammlungen“, „Hänsel sammelt Kieselsteine“, „Wunderheiler und Feen“, „Gretel sucht ihr Zuhause“.

Ein Buch aus der Praxis für Pädagogen, Sozialarbeiter, Psychologen und alle, die Kinder lieben.

Leseprobe Hexen und Schwarze Schafe
Roman, 104 Seiten, Taschenbuch 6,95€
Eigenverlag Antje Arbor, 2. Auflage 2017

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